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Unglückliches Wochenende für Ambrì

Der Hockeygott war am Wochenende nicht unter den Leventinern und bescherte den Gegnern Punkte. Am Samstagabend waren es die ZSC Lions, die das Spiel in der Verlängerung für sich entschieden. Ein Tag später gewann der HC Davos Zuhause gegen die Leventiner. Auch das verletzte Ausscheiden von Torhüter Benjamin Conz ist für den HCAP bitter. Einziger Glücksmoment des Wochenendes: Der Punkt gegen die Zürcher.

Schlecht hat das Wochenende für Ambrì nicht gestartet. Im Gegenteil, nach gut einer Minute stand es am Samstag bereits 1:0 für den HCAP. André Heim traf aus dem Slot zu seinem siebten Saisontor und stellte sich nach dem Spiel unsere Fragen. Doch aufgrund einer doppelten Unterzahlsituation konnten die Gäste aus Zürich die Partie drei Minuten später wieder ausgleichen. In der zehnten Minute schoss der ZSC die Führung. Ambrìs Schussverhältnis war im ersten sowie im zweiten Drittel fast doppelt so hoch wie bei den Gästen, doch die Gäste waren wieder einmal effizienter. In der 27. Minute wurde ein Zürcher vor dem Tor von Ambrì zu Fall gebracht und stiess mit Torhüter Benjamin Conz zusammen. Dieser parierte nach einer kurzen Pause zwar einen Penalty mit Bravur, schaute das restliche Spiel jedoch von der Bank aus.

Nicht nur die Zürcher warteten vergeblich auf die Entscheidung, auch fand der Puck bei den Leventiner den Weg ins Tor nicht. Erst in der 41. Minute traf der HCAP zum verdienten Ausgleich und sicherten sich somit einen Punkt. In der Verlängerung waren es dann die Gäste, die den Extrapunkt holten und mit 3:2 siegten.

Der Sonntagnachmittag lief für den HCAP noch schlechter. Nach der Verlängerung vom Samstag blieb den Leventinern nicht viel Zeit zum Ausruhen, bis das Spiel in Davos startete. Dementsprechend stand es nach acht Minuten bereits 2:0 für die Heimmannschaft. Ambrì reagierte zwar mit guten Möglichkeiten kam aber zu keinem Tor. Das Tor hütete Damiano Ciaccio, da Benjamin Conz nach dem Zusammenprall im letzten Spiel verletzt ausschied. Die Torhüter der beiden Mannschaften zeigten in den restlichen Dritteln einen starken Auftritt. Ciaccio parierte 18 Schüsse, sein Kontrahent Sandro Aeschlimann gar 26 Schüsse und brachte den HCD zum Sieg.