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13. März 2022
Von Fabiano | Foto: Soraya
Spielbericht

Es gibt den Showdown

Es ist das erwartete Nervenspiel gegen Biel geworden. Ambrì übernimmt schnell das Spieldiktat, trifft aber vorläufig nicht ins Netz. Dominic Zwerger ist es, der zum langersehnten 1:0 trifft. André Heim kann zu Beginn des zweiten Drittels in den Slot ziehen und verdoppelt die Führung. Ein enorm starker Janne Juvonen ist in der 52. Minute doch bezwungen. Glüklicherweise ist es der einzige Gegentreffer des Abends. Zwischenzeitlich führte ZSC im Parallelspiel in Bern. Der Jubel in der Gottardo Arena übetraf fast ein eigenes Tor. Am Ende gingen zwei Punkte an den SCB. Die Enttäuschung war da, aber Ambrì kann nicht mehr als siegen und alles andere sollte nicht interessieren. 

Mit fünf Punkten Rückstand auf Bern geht es ins Spiel in Fribourg. Ambrì hat das Messer ein weiteres Mal am Hals und braucht zwei Punkte, um die Chance auf die Pre-Playoffs weiter zu haben. Inti Pestoni mit dem fünften Shorthander der Saison für Ambrì in der 16. Minute erzielt den erhofften Führungstreffer. Es folgt eine Abwehrschlacht, wie man sie noch selten gesehen hat. Eine leidenschaftliche Defensivarbeit und ein überragender Janne Juvonen sichert die null. Auch eine grosse Strafe gegen Brandon McMillan übersteht Ambrì unbeschadet. So ist es zwei Sekunden vor Schluss wieder Inti Petoni, der mit seinem 16. Saisontor ins leere Gehäuse die drei Punkte absichert. Für Juvonen ist es der erste Shutout im Dress des HCAP. Ein weiteres Mal haben die biancoblù den Kopf aus der Schlinge gezogen. 

So lebt das Wunder weiter und Ambrì hat auch vor dem 52. Spiel noch Chancen auf den zehnten Platz. Dafür braucht es gegen die Lakers natürlich einen weiteren Sieg. Gleichzeitig darf der SCB gegen Lausanne nicht mehr als einen Punkt holen. Ambrì reichen zwei Punkte, wenn die Mutzen nach 60 Minuten verlieren. Dies weil Ambrì bei Punktgleichheit vor dem SCB klassiert wäre. Nicht dabei ist Brandon McMillan, weil der Kanadier nach seiner Strafe gegen Fribourg für ein Spiel gesperrt worden ist. So könnten Juvonen und Hietanen die einzigen Ausländer der Biancoblù sein.

FOOOOOOOOOORRRRRRRRRRRRRZZAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA RAGAZZI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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