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06. März 2022
Von Soraya | Foto: Soraya
Spielbericht

Zwei Punkte lassen auf einen Pre-Playoffplatz hoffen

Ambrì gewinnt am Samstagabend das Direktduell im Kampf um einen Pre-Playoffplatz gegen den SC Bern im Penaltyschiessen. Für Ambrì ist es der erste Sieg im Penaltyschiessen in dieser Saison. Die letzten Niederlagen veranlasste Coach Luca Cereda einige Veränderungen in den Linien vorzunehmen. Mit Erfolg:

 

Ein Start mit Elan und Euphorie

Die Partie startet schnell und mit viel Elan aus Sicht der Leventiner. Schon zu Beginn prüfen sie die Berner mit ihren guten Chancen. Der Kampf um einen Pre-Playoffplatz ist in den Köpfen der Squadra tief verankert, entsprechend kämpferisch spielen sie diese Partie. Auch im Publikum ist diese Euphorie zu spüren und so besuchten über 6200 dieses Samstagsspiel. Für das erste Tor müssen die Fans jedoch ein wenig warten. Erst in der 24. Minute brichtg André Heim den Bann und schiesst Ambrì zum 1:0. Nach einem starken ersten Drittel ist es höchste Zeit, dass die Leventiner führen.

 

Starke Torhüter im Mittelpunkt

Einige Sekunden nach dem ersten Tor folgt die erste Strafe. Die Berner versuchen zwar ihr Glück, scheitern abermals an Torhüter Janne Juvonen. Dieser sowie sein Berner Kontrahent Philip Wüthrich zeigen eine starke Partie mit vielen Big-Saves. Beide Torhüter machen das Leben des gegnerischen Teams schwer. In der 35. Minute wird auch Janne Juvonen das erste Mal bezwungen und die Partie startet bei 1:1 wieder bei Null. Die Reaktion der Leventiner wartet jedoch nicht lange auf sich. Bereits eine Minute später schiesst Daniele Grassi den HCAP zur erneuten Führung.

 

Fehlender Feinschliff kostete einen Punkt

Mit der 2:1 Führung der Leventiner startet der dritte Abschnitt dieses Spiels. Die Gäste zeigen erneut eine starke Druckphase nach Anpfiff und gleichen die Partie per Shorthander wieder aus. Das Resultat ist bitter und frustrierend, weil Ambrì nicht nur gemäss den Statistiken die bessere Mannschaft ist, sondern auch die bessere auf dem Eis. Die Geschwindigkeit stimmt, die Pässe passen, nur der letzte Feinschliff fehlt der Mannschaft für einen Sieg nach 60 Minuten. André Heim sagt zur Partie: «Wir sind alle zusammengestanden und haben die Fehler der anderen ausgebügelt.» Der Teamspirit von Ambrì istüber das ganze Spiel bemerkbar. Auch in der Verlängerung, als sie mit einem Mann weniger spielen, retten sie sich ins Penaltyschiessen. Dort können die Leventiner überzeugen und den Extrapunkt gewinnen.

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