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12. November 2023
Von Fabiano | Foto: Soraya

Round up – So agierten die Ambrì-Akteure in den Nationalteams

Vergangene Woche waren mehrere Spieler (und Trainer) der Biancoblù in ihren Nationalmannschaften engagiert. Wir liefern den Überblick.

Luca Cereda: Wie bereits im letzten Frühling war Luca Cereda als Assistent bei der Schweizer Nationalmannschaft dabei. In Tampere hat er so weiter Luft in der A-Nationalmannschaft schnuppern können. Besonders erfolgreich waren die sieben Tage in Finnland aber nicht. Gegen den Gastgeber hatte man zum Auftakt keine Chance und gegen Schweden und Tschechien mangelte es an der Effizienz. Wie das geht, müsste er eigentlich bestens wissen. So gibt es aber mit drei Toren in drei Spielen keine Punkte und den vierten und letzten Platz. Ob er auch im Dezember in Zürich hinter der Bande stehen wird, ist noch offen.

André Heim: Der Center wurde von Patrick Fischer für den Karjala Cup in Tampere aufgeboten. Gegen Finnland war Heim überzählig auf der Tribüne. Im zweiten Spiel beim 3:4 gegen Schweden stand er 13:33 auf dem Eis und gewann als Center der vierten Linie sechs seiner acht Bullys. Auch gegen Tschechien war Heim in der Mitte der vierten Linie in der «Energy-Line» im Einsatz. Gegen Tschechien verhinderte er in Extremis den Empty-Netter. Nachdem er in der letzten Saison kurz vor der WM aus dem Team fiel, will er im Mai in Prag erstmals an einer WM dabei sein.

Tim Heed: Die Schweden kassierten am Karjala Cup zum Start eine bittere 2:5-Niederlage gegen Tschechien. Heed erzielte bei drei Schüssen ein Tor. Beim 4:3 geg1en die Schweiz sammelte er keinen weiteren Skorerpunkt. Als Teil des ersten Verteidigerpaares kam Heed auf 22:02 Minuten Eiszeit. Auch gegen Finnland wurde er im ersten Block eingesetzt. Beim 4:2 der Schweden hat er einen Assist gegeben. Die Schweden beendeten das Turnier auf dem zweiten Rang.

Michael Spacek: Gegen Schweden führte Spacek Tschechien als Captain zu einem 5:2. Als Center der ersten Linie entschied er neun der 19 Bullys für sich. Bei der 7:3-Gala gegen Finnland wurde er überzählig geschont. Beim Duell gegen die Schweiz agierte er dann wieder in der ersten Linie und trug das ‘A’ auf dem Trikot. Tschechien setzte sich mit 1:0 durch. Spacek lieferte den ersten Assist zum einzigen Tor. Mit drei Siegen in gleich vielen Spielen geht das erste Turnier der Euro Hockey Tour an die Tschechen.

Dominic Zwerger: Der Österreicher machte am Deutschland Cup in Landshut alle drei Spiele und steuerte dabei drei Assists bei. Zwergy kam jeweils in der ersten oder zweiten Linie zum Einsatz. Den besten Eindruck machte er neben Benjamin Baumgartner als es gegen Deutschland eine knappe 3:5-Niederlage gab. Zwerger agierte in allen drei Spielen als Assistenzcaptain.

Kilian Zündel: Wie Zwerger absolvierte auch der nach Wien ausgeliehene Zündel alle drei Spiele für die Österreicher. Bei der klaren Niederlage gegen die Slowakei war er noch im dritten Verteidigerpaar. Gegen Dänemark und Deutschland spielte er dann in der nominell ersten Linie. Österreich beendete das Turnier mit drei Niederlagen in den drei Spielen und einem Torverhältnis von 5:18 auf dem letzten Platz.

Tobias Fohrler: Der deutsche Verteidiger machte am Heimturnier in Landshut alle drei Spiele. Bei den Siegen gegen Dänemark und Österreich wurde er in der ersten Linie aufgestellt. Bei der abschliessenden 1:2-Niederlage gegen die Slowakei spielte er im zweiten Verteidigungspaar. Ein Skorerpunkt konnte er in den drei Spielen nicht erzielen. Deutschland konnte das Heimturnier dank dem besseren Torverhältnis für sich entscheiden.Gratulation Tobi! 

Simone Terraneo: Die Schweiz und Terraneo nahmen am U20 5-Nationen-Turnier im tschechischen Chomutov teil. Gegen die Tschechen gab es einen Sieg. Daneben resultierten drei Niederlagen. Gegen Schweden und Finnland erzielten die Schweizer kein Tor. Zum Abschluss gab es gegen die Slowakei ein 3:7. Terraneo, den wir für die kommende Gazzetta interviewen durften, spielte als Assistenzcaptain. Höhepunkt für die U20 ist die WM über den Jahreswechsel in Göteborg.

An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass die (statistische) Informationslage selbst für den Karjala Cup recht dünn war. Kommenden Freitag geht die Meisterschaft für Ambrì mit dem Heimspiel gegen Bern weiter. Am Samstag geht es dann zu Ajoie.

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